SauerlandPlatt
Durch das Projekt „SauerlandPlatt“ die Muttersprache des Sauerlandes kennen lernen. Sicherung und Be-
wahrung der plattdeutschen Dialekte im Sauerland.
Projektbericht: „SauerlandPlatt“ (pdf)
Projektbericht: „SauerlandPlatt“ (pdf)
Ziele
Das Hauptziel der „HochSauerlandWelle“ ist die Aufnahme und Veröffentlichung vieler Sprecher und Autoren. Dabei geht es nicht nur um
„Vertellekes“ oder „Dönekes“, denn das Plattdeutsche ist keine Witzchensprache. Wir möchten Heimat- und Dorfgeschichte
in der „unserer“ Sprache aufzeichnen und der Öffentlichkeit zugänglich machen.
Alme
An Allerheiligen 2019 führt Caspar Lahme auf Almer Platt durch den Dom zu Paderborn. Markus Hiegemann ist exklusiv mit „Do biste platt“ für bei der Führung
dabei:
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Attendorn
„De Kall“ ist ein Attendorner Urgestein. Mit bürgerlichem Namen heißt der Stadtführer Dieter Auert. Er führt Markus Hiegemann durch Attendorn. Anlass ist
der 800. Geburtstag der Hansestadt im Sauerland. Außerdem spricht „De Kall“ über das Plattdeutsche. Er wünscht sich, dass junge Menschen regionale
Mundarten in der Schule lernen. Darüber hinaus geht es um die Geschichte der Kirche St. Johannes Baptist in Attendorn. Man nennt die Pfarrkirche auch
den Sauerländer Dom. Und: Dieter „De Kall“ Auert erklärt, warum man in Attendorn an Karneval „Katfilla!“ ruft.:
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Bontkirchen
Josef „Jupp“ Pack stammt aus Bontkirchen, einem Stadtteil von Brilon. Im Ort ist er ein Urgestein: Seit seiner Geburt 1931 lebt Jupp Pack
in Bontkirchen an dem Fluss Itter. Im Gespräch mit Markus Hiegemann erzählt er vom Dorfleben vor und nach dem Zweiten Weltkrieg.
Er erzählt außerdem einige Geschichten über die besondere Lage von Bontkirchen: Das Dorf liegt an der Grenze zu Waldeck und Westfalen.
In „Do biste platt“ berichtet Josef „Jupp“ Pack auch von dem Bau der Diemeltalsperre:
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Düdinghausen
Aus der Freigrafschaft Düdinghausen und die „Plattdeutsche Schule“ in Düdinghausen. Schulleiter Berni Eickhoff
und Willi Lichte berichten in „Do biste platt“ über den Unterrichtsablauf. Jede Unterrichtsstunde beginne mit einer Geschichte. Laut Berni Eickhoff und Willi
Lichte ist das Sprechen am wichtigsten. Aber auch Vokabeln und Grammatik würden zum Unterricht dazugehören. Die Schulleiter erklären
außerdem, dass jede Stunde mit einem Lied endet:
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Eslohe
Op diän Ruien kuumen
Der „Plattdeutsche Arbeitskreis der Kolpingsfamilie Eslohe“ ist auf den Hund gekommen:
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Der „Plattdeutsche Arbeitskreis der Kolpingsfamilie Eslohe“ ist auf den Hund gekommen:
Müschede
Im zweiten Teil der „Rippräppkes“-Serie präsentiert Josef Dahme aus Arnsberg-Müschede erneut plattdeutsche Geschichten. Die bisher
unveröffentlichten Texte behandeln menschliche Schwächen und haben alle einen wahren Kern. Bei „Do biste platt“ liest der 82-Jährige
dieses Mal unter anderem die Geschichte „Kaffeeklatsch". Deren Botschaft wird frei übersetzt mit dem Lied „Lasse redn“ von der
Punkrock-Band „Die Ärzte“. Zu den weiteren Texten gibt es eine hochdeutsche Übersetzung von Fritz Schulte:
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Warstein
Die Mundart-Dichterin Evamarie Baus-Hoffmann steht im Mittelpunkt dieser „Do biste platt“ Sendung. Hier gewährt sie einen Einblick in ihr Werk bzw. Leben:
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Bilanz SauerlandPlatt
Zum 20-jährigen Jubiläum von „Do biste platt“ schaut Moderator Markus Hiegemann zurück auf das Projekt
„SauerlandPlatt“. Das Land NRW fördert das Projekt:
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Projektverlauf
Das Projekt SauerlandPlatt wurde vom Heimatministerium NRW (Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen
vom 29.06.2019 bis zum 31.12.2021 gefördert.
Hier Informationen zum Projektverlauf: SauerlandPlatt (pdf)
Projektstart
Heimatministerin besucht Brilon-Scharfenberg
Am 29. Juni 2019 kam Ina Scharrenbach, die Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen, nach Scharfenberg. Mit im Gepäck hatte sie einen Förderbescheid für das Projekt SauerlandPlatt der Hochsauerlandwelle. Dabei geht es um die Sicherung und Bewahrung noch vorhandener Dialekte unserer einstigen sauerländischen Muttersprache. Einige Aufnahmen sollen auch in der Sendung „Do biste platt“ montags ab 20 Uhr von der Hochsauerlandwelle im Bürgerfunk auf Radio Sauerland ausgestrahlt werden. Neben einem kleinen Empfang fand ein kurzer Besuch in der früheren Wallfahrtskirche St. Laurentius Scharfenberg statt.
Zum Anhören einfach auf die Monstranz klicken:
Zu dem Empfang waren Vorsitzende, Leiterinnen und Leiter bestehender plattdeutscher Arbeitskreise und Mundartzirkel, aber auch Autor/inn/en aus allen Regionen, in denen das Sauerländer Platt noch gesprochen wird, geladen. Das dürfte von Volkmarsen bis Lüdenscheid und von Olpe bis Werl der Fall sein. Ein Projekt-Ziel ist es nämlich auch, ein Netzwerk SauerlandPlatt aufzubauen. Interessierte können sich bei der Hochsauerlandwelle per E-Mail dobisteplatt@gmx•de melden.
Am 29. Juni 2019 kam Ina Scharrenbach, die Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen, nach Scharfenberg. Mit im Gepäck hatte sie einen Förderbescheid für das Projekt SauerlandPlatt der Hochsauerlandwelle. Dabei geht es um die Sicherung und Bewahrung noch vorhandener Dialekte unserer einstigen sauerländischen Muttersprache. Einige Aufnahmen sollen auch in der Sendung „Do biste platt“ montags ab 20 Uhr von der Hochsauerlandwelle im Bürgerfunk auf Radio Sauerland ausgestrahlt werden. Neben einem kleinen Empfang fand ein kurzer Besuch in der früheren Wallfahrtskirche St. Laurentius Scharfenberg statt.
Zum Anhören einfach auf die Monstranz klicken:
Zu dem Empfang waren Vorsitzende, Leiterinnen und Leiter bestehender plattdeutscher Arbeitskreise und Mundartzirkel, aber auch Autor/inn/en aus allen Regionen, in denen das Sauerländer Platt noch gesprochen wird, geladen. Das dürfte von Volkmarsen bis Lüdenscheid und von Olpe bis Werl der Fall sein. Ein Projekt-Ziel ist es nämlich auch, ein Netzwerk SauerlandPlatt aufzubauen. Interessierte können sich bei der Hochsauerlandwelle per E-Mail dobisteplatt@gmx•de melden.